E. E. Metzner:
Das alte „Königstädten“ zwischen Fluss und Fernstraße seit der Alemannenzeit – ein mittelalterliches Verwaltungszentrum und der zugehörige zentrale Versammlungsort (überarbeitet aus E. E. Metzner, Vergangenheit am Untermain – gegenwärtig, hrsg. v. A. Helm, Rüsselsheim 1982, Nr. III, S. 6-8 u. S. 74)
 
Königshalle Lorsch (9. Jh.)
Im Lorscher Reichsurbar findet sich die Erstnennung Stetin/Königstädtens

Was ein alemannischer Name wie ''Stetin''
(= Königstädten) noch über die Ortsgeschichte aussagt

Mit Hilfe der Verweisnummern im Text [1] können die Anmerkungen am Textende direkt angesprungen werden.

Zur Klarstellung 

Betont muss aus gegebenem Anlass noch einmal werden, dass es nicht in der Absicht des Verfassers liegt, mit den folgenden Aufsätzen eine vollständige und zusammenhängende Darstellung der Geschichte von Königstädten zu geben, dass er vielmehr nur besonders interessante, vernachlässigte und neue Aspekte herausstellen will. Dass manche Aussagen bis zu einer vermutbaren Bestätigung durch andere bzw. eingehendere Untersuchungen "nur" den Rang der Wahrscheinlichkeit besitzen und in der Regel keine konkreten Jahreszahlen erschließbar sind, wo sie nicht direkt überliefert werden, darf man nicht zum Vorwurf machen, weil auch niemand anderer dort eine absolute Sicherheit vorgeben dürfte, wo sie nicht erreichbar ist.

Oft genug ist allerdings die behandelte lokale Geschichte in der ferneren und näheren Vergangenheit mit einem ungerechtfertigten Anspruch unter Vorspiegelung einer falschen Sicherheit dargestellt worden, manchmal aus lobenswerten pädagogischen Gründen, häufiger aber wohl mit rechthaberischer, diktatorischer Selbstherrlichkeit, und oft genug geschah dies, um das Theoriehafte der Aussagen einem Publikum gegenüber zu verschleiern, das zum "Nachdenken" und zur "Nachprüfung" gar nicht erst angehalten werden sollte. Der Verfasser sieht es nicht zuletzt als seine Aufgabe an, solche örtlichen Geschichtsmythen zu hinterfragen (und also gegebenenfalls auch zu bestätigen), allerdings so, dass der Verlauf der Argumentation nachvollziehbar bleibt. Auf diese Weise wird dem aufmerksamen, wirklich interessierten Leser eine eigene Entscheidung nicht abgenommen, sondern angetragen; alles in allem wird er indessen viel mehr Gesichertes erfahren als Ungesichertes. 

Von Stetin zu Königstädten 

Das Dorf  Königstädten ist als die uralte alemannische bzw. vorfränkische Gründung, die es nach Ausweis gerade auch des ‚-städten’-Namens zu sein scheint, eine der besonders alten, wohl bis vor 450 n. Chr. zurückreichenden Siedlungen unseres Gebiets. Der Name des örtlichen Vereins ‚Alemannia Königstädten’ spielt auf die Überzeugung von der Gründung in der Alemannenzeit unseres Raums nach dem Fall des römischen Grenzwalls ‚Limes’ ca. 260 n. Chr. an.

Man konnte danach aufgrund der (allerdings erst im Spätmittelalter nachweisbaren) Ergänzung des ursprünglichen einfachen Namens "Stetin" (=,,-städten'') zu "König(s)städten" sogar vermuten, dass in Königstädten der Sitz eines der alemannischen (Klein-)Könige des Raums gewesen ist, von denen wir zumindest zum 4. Jahrhundert n. Chr. erfahren. [1] Nun dürfte jedoch die volkstümliche Beifügung des besitzanzeigenden Bestimmungswortes "König" zum einfachen Namen "Städten“ doch erst recht viel später im Hinblick auf den damaligen fränkischen, bzw. deutschen Königsbesitz erfolgt sein, als auch andere der ursprünglichen "Adelssiedlung" Rüsselsheim direkt oder indirekt benachbarten Orte, "Bischofs-heim" und der "Mönch-hof", in der Umgangssprache nach den dort keineswegs ursprünglichen Eigentümern (bzw. deren Stand), dem Bischof von Mainz, den Mönchen von Kloster Hornbach in der Pfalz, benannt wurden. [2] In besonderen Arbeiten  ist über die ursprünglichen, von Männernamen hergeleiteten Namen von Bischofsheim (=’Rochenheim’) und des Mönchhofs (=’Wüsten-Eddersheim’) gehandelt worden.

Immerhin: Der Besitz des fränkischen Königs in Königstädten, von dem wir gleich bei der Erstnennung des Orts im so genannten Lorscher Reichsurbar des 8., spätestens des 9. Jahrhunderts [3] zu hören bekommen, mag unmittelbare Folge von alemannischem Königsbesitz sein, weil der Frankenkönig hier, wie in der Forschung auch sonst angenommen, den Besitz alemannischer "Vorgänger" geerbt bzw. konfisziert haben könnte; und so muss man sogar ernsthaft prüfen, ob nicht Königstädten in alemannischer Zeit doch so etwas wie ein zentraler königlicher Ort gewesen ist, und ob nicht sogar schon der einfache Name "Stetin/ Städten" darauf verwiesen haben mag. 

In Frühzeit eine Burg? 

Für eine alte, noch lange nachwirkende Mittelpunktsfunktion des Orts spricht zunächst der Umstand, dass Königstädten in der Frühzeit, für die Schriftquellen fehlen, allem Anschein nach eine Burg besessen hat; ihre Lage gegenüber der Kirche kann man noch ziemlich genau bestimmen, aus der modernen Hofbezeichnung "Bork" und aus Schriftzeugnissen über diesen "Bork"-Hof.

Es ist, von der Wortkunde her geurteilt, ganz unwahrscheinlich, dass die Lokalforschung (etwa F. Höngen in seiner Geschichte der Gemeinde Königstädten, 1950, maschinenschriftlich im Museum, S. 23) recht hat, wenn sie meint, die "Bork" genannten Baulichkeiten seien ursprünglich keine wirkliche "Burg", keine wirkliche Befestigung, nur der vergleichsweise große Wohnsitz des Zentgrafen (der kein Graf in unserem Sinne war) bzw. der Schultheißen gewesen: Ein bloßes größeres Haus bzw. eine größere bäuerliche Hofreite wäre zu keiner Zeit so einfach als "Burg" bezeichnet worden. Ohne Schwierigkeit anzunehmen ist dagegen, dass der „Bork" bzw. "Borkhof" genannte Hof an der Stelle einer wirklich früheren Burg/Befestigung steht bzw. stand und seinen Namen davon geerbt hat. Ob diese "Burg" allerdings ins alemannische Frühmittelalter zurückreichte, ist eine andere Frage.

Am Hauptarm des Mains 

Für eine Zentrallage in alemannischer Zeit nach 260 n. Chr. plädiert jedenfalls entschiedener, dass Königstädten im Frühmittelalter, erkennbar an den noch heute sichtbaren „Lachen", am damaligen Hauptarm des Mains bzw. am damaligen Untermain gelegen haben dürfte, ehe der Main hauptsächlich das schon zur Römerzeit und auch noch etwas später durchflossene Bett an Kostheim und Hochheim vorbei benutzte; dies ist im 8. Jahrhundert bzw. zur Zeit des Lorscher Reichsurbars/zur Zeit der Erstnennung Königstädtens ca. 764/5 anscheinend wieder der Fall gewesen. 

Auf einen zeitweiligen frühmittelalterlichen Haupt-Mainverlauf an Königstädten, Bauschheim und Ginsheim vorbei führt ja auch, wie ich schon mehrfach ausgeführt habe, die Existenz der so genannten "Fünfdorfmark", der Zusammenschluss der fünf mittelalterlichen Dörfer Bischofsheim, Seilfurt, Rüsselsheim, Raunheim und Flörsheim: Der Einbezug auch Flörsheims, das heute durch den Main nachhaltig von den übrigen Orten getrennt, allein nördlich des Flusses liegt, zeigt an, dass zur Zeit der Einrichtung der "Fünfdorfmark" noch alle fünf Dörfer nördlich des damaligen Untermains lagen und dort einen eng zusammenhängenden Besitzkomplex (nicht des Königtums, sondern einer großen Adelsfamilie) bildeten - und in der Tat führen die Lachen, z. B. die Horlache, die den alten Untermainlauf markieren, südlich und östlich an allen fünf Dörfern vorbei: Die den ‚Fünf Dörfern’ sicher später vom Königtum zugestandenen gemeinschaftlichen ‚Mark’-Waldungen und Königstädten aber lagen sicher immer südlich bzw. östlich des Mains. Der ‚Fünfdorfmarkwald’ bildete ursprünglich wohl einen Teil des dortigen königlichen Forsts, und Königstädten stellte möglicherweise eine Art königliche Residenz dar, im Frühmittelalter nicht nur am Fluss selbst gelegen, sondern eben auch wie heute am Rand der großen, damals fast undurchdringlichen Wälder, die in Kriegszeiten eine willkommene Zuflucht für die Allgemeinheit boten. 

Von Trebur überflügelt 

Im Blick auf die zeitweilig sehr günstige militärische und verkehrsgeographische Lage Königstädtens, die wir erschließen können, erscheint es nun von höchstem Interesse, dass Königstädten auch ziemlich genau in der Mitte eines "Alt-Rheingaus" gelegen hat, der von der Geschichtswissenschaft als einmal am rechten Rheinufer von Lorsch an der Weschnitz bzw. Weinheim bis Lorch hinter dem Binger Loch reichend dargestellt wird - er ist entstanden und von den Alemannen dieses Raums benannt worden, als der Rhein noch die Staatsgrenze zwischen dem Römischen Reich und dem freien Germanien bildete, also nach 260 und ca. 450 n. Chr. Der Untermain, an dem ich Königstädten damals vermuten möchte, hat dieses verhältnismäßig große Gebiet (der ganzen heutigen hessischen Rheinregion) in etwa halbiert ehe es in fränkischer Zeit, im 8. Jahrhundert oder noch früher, durch die Einrichtung des so genannten "Königssondergaus" um Wiesbaden (bzw. Mechthildshausen) [4] dreigeteilt bzw. in zwei Teile auseinander gerissen wurde.

Der "Königssondergau" schob sich zwischen den den Namen Rheingau heute allein noch tragenden "(Unter)-Rheingau" und den sogenannten „Ober-Rheingau" südlich des Untermains, der den Namen dann nicht behalten hat.

Das ALEMANNISCHE ‚STETIN’/
KÖNIGSTÄDTEN als Mittelpunkt der "Königsgutverwaltung" des "Alt-Rheingaues."
(ca. 375 n. Chr.).

Grafik: Media-Konzept

Spätestens mit der Errichtung des fränkischen Königssondergaus aber dürfte die alemannische Gründung Königstädten die vermutete, auch an dem Kartenbild erkennbare ganz zentrale Bedeutung verloren haben und vor allem durch Trebur überflügelt worden sein; die Verlegung des Haupt-Mainlaufs nach Norden wird hier mitgespielt haben.

Dass man auf der richtigen Spur ist, dafür spricht nun auch der bisher ebenfalls nicht beachtete, aber genau besehen doch höchst bemerkenswerte Umstand, dass es den scheinbar so nichts sagenden und alltäglichen, aber in unserem Raum eben doch relativ seltenen Namen "Stetten/Stätten/Städten", der sich in der Mitte des erschließbaren alt-alemannischen ‚Alt-Rheingaues’ findet, in benachbarten alten, ebenso einst zum Alemannenland gehörigen Gauen jeweils nur einmal und dies in zentraler Lage gegeben zu haben scheint.

So findet sich im unmittelbar benachbarten und gleichzeitig ebenso nach einem Fluss benannten ‚Niddagau’ - ziemlich in der Mitte - ein einziges altes "Städten" (= wohl das heutige "Oberstedten" bei Bad Homburg), [5] und in der diesem Gau wiederum unmittelbar benachbarten ‚Wetterau’ wieder nur eins (= heute "Kilianstädten"), das wiederum etwa in der Mitte zu liegen kommt, wenn man die einstige Ausdehnung der Wetterau bis zur Kinzig und Fulda berücksichtigt; und an all diesen Orten befand sich im Mittelalter Königsgut. 

Mittelpunktfunktion

Auch "Nastätten" in der Mitte des dem Rheingau unmittelbar nördlich benachbarten mittelalterlichen Einrich-Gaus (zwischen Lahn und Taunus) innerhalb des Limesbogens dürfte einmal einen einfachen "Städten"-Namen getragen haben, den einzigen des Gaus, der sich damit wohl schon als alemannisches Gebilde herausstellte wie die anderen genannten Gaue.

Der bisher schwer zu erklärende Ortsname Nastätten, in der ältesten Bezeugung "Nasteden", ist - nach Ausweis ähnlicher Agglutinationen wohl entstanden aus der alltäglichen Fügung "(zu/in de)n Â-steden", indem man das -n des Artikels, in der Aussprache sowieso schon eng mit dem Namen verbunden, im Verlauf der Zeit als zum Namen gehörig empfand; dieser erschien ja auch nicht mehr zur Gänze durchschaubar, sobald die Bedeutung der seltenen Vorsilbe " Â-" (uns geläufig aus den mittelalterlichen Schreibungen der heutige Ortsnamen "O-Kriftel" und "O-Karben [6] bei "Kriftel" und "Karben"!) nicht mehr verständlich war! Nach Abwägung der sprachlichen und sachlichen Gegebenheiten kommt man zu dem Schluss, dass ein Name "Â-stetin" einmal in etwa "ehemaliges Städten'' bedeutet hat; wenn der Name "Städten" auf eine einstige frühmittelalterliche Mittelpunktfunktion in der Alemannenzeit des Landes verwiesen hat, zeigt der Name "Nastätten" also an, dass Nastätten diese Funktion schon verloren hatte, als die anderen genannten "Städten"-Orte sie noch besaßen. 

Beispiel "Königshofen" 

Man kommt damit zu der weiteren unausweichlichen Folgerung, dass sich hinter den anscheinend alemannischen "Städten"-Namen des Mittelrhein-Untermain-Unterlahn-Gebiets Hinweise auf Mittelpunkte jeweils in "Gauen" organisierter königlich alemannischer "Verwaltungseinheiten" finden;  [7] sie wären somit unmittelbar vergleichbar den "Gauen", die sich einst um die mainfränkischen Orte namens "Königshofen" (im Taubergau, Badenachgau und Grabfeld), erstreckten.

Die von der Forschung längst in ihrer Eigenschaft als Fiskusmittelpunkte erkannten "Königshofen"-Orte, [8] deren Namen ja ebenso wie die der "Städten"-Orte Mehrzahl-Form haben, kennt man aus dem mainfränkischen Raum seit dem 8. Jahrhundert; sie sind allem Anschein nach erst benannt worden, nachdem das Rhein-Main-Gebiet nicht mehr alemannisch war, sondern (allerspätestens um 500 n. Chr.) fränkisch geworden war. Dieser Annahme entspricht, dass uns auch in dem neu errichteten, den vermutlich schon alemannischen "Alt-Rheingau" in zwei Teile zerteilenden fränkischen "Königssondergau" um Wiesbaden ein "Königshofen" (bei Niedernhausen) begegnet. Anscheinend ist in diesem "Königshofen", wohl einer Neugründung, das Zentrum der Fiskalverwaltung des neuen fränkischen Königssondergaus gelegen gewesen. [9] 

Der Sinn des Namenselements ‚-städten’ 

Wenn man also die Funktion der fränkischen Orte namens "Königshofen" mit der der (nord)alemannischen Orte namens "Städten" o. ä. vergleichen kann, die noch zur Zeit des alemannischen Königtums benannt wurden, ergibt sich auch eine Antwort auf die bisher schwer zu beantwortende Frage nach dem Sinn des scheinbar so einfachen Dorf-Namens "Stetin/Städten":  Es handelt sich bei dem Dorf "Stetin"-Königstädten zum Zeitpunkt der Benennung durch Alemannen um eine Ansammlung von königlichen Hofstätten, und damit von "Königshöfen", die innerhalb des "Alt-Rheingaus" durch besondere Freiheiten und (Mittelpunkt-)Funktionen ausgezeichnet waren und von denen jede einzelne Hofstatt/Hofstätte mit dem zu erschließenden Fachausdruck "Statt/Stätte" bezeichnet wurde.

Wenn nun der Name Königstädtens, obwohl offenbar noch lange "stat"/"stetten" allein den Hinweis auf den König leisten konnte, trotzdem nachträglich die Beifügung "König-" erhielt, ist dies in dem Umstand begründet, dass nach der Eingliederung ins Frankenland die wichtigen "Städten"-Orte der alemannischen Zeit, wenn auch in der Regel verhältnismäßig spät, wie anders benanntes Königsgut nach und nach in andere Hände übergingen, sei es als Lehen, das vom König zurückgefordert werden konnte, sei es durch Verschenkung usw.; so kam es, dass die ursprüngliche Bedeutung des Namens "Städten" gegebenenfalls und auf Dauer nicht mehr unmittelbar erkennbar war, und so mochte nachträglich eine zusätzliche Bezeichnung doch sinnvoll erscheinen, die den verbliebenen reichen Königsbesitz an dem einen Ort hervorhob und zugleich diesen "Städten"-Ort in Königsbesitz von einem unfernen anderen abhob, der dem König vielleicht schon sehr lang nicht mehr direkt unterstand und dessen Namen darum schon einen anderen besitzanzeigenden Zusatz bekommen hatte; zu denken ist hier an "Wallerstädten"! Über das aufschlussreiche Verhältnis zwischen diesem Ried-Dorf und "Königstädten" und über das Bestimmungswort im Namen ‚Wallerstädten’ müsste allerdings in einem eigenen kleinen Aufsatz abgehandelt werden. 

Anmerkungen
[1] Vor allem bei dem römischen Historiker AMMIANUS MARCELLINUS. [zurück zum Kontext]
[2] Zur Zeit des sog. ' Lorscher Reichsurbars’, das ich u.a. auf dem Rüsselsheimer Kolloquium auf die Jahre 764/65 datiert habe, dürfte im Volk die Umbenennung der Nachbarorte in ,Mönchhof', Königstädten' und ,Bischofsheim' schon erfolgt sein, weil dort Rüsselsheim, das zur Zeit der Umnennung weder mönchisch noch königlich noch bischöflich gewesen sein dürfte, schon in Königsbesitz erscheint. [zurück zum Kontext]
[3] Zur neuen Datierung des ,Lorscher Reichsurbars' mit den Erstnennungen von Rüs­selsheim, Königstädten und Bauschheim vgl. E. E. Metzner ,Rucilensheim' - älter als 1250 Jahr' mitsamt dem Lorscher Reichsurbar, in: Rucilin -  Sonderausgabe 75 Jahre Heimatverein, Rüsselsheim 1980. [zurück zum Kontext]
[4] Vgl. dazu etwa 0. Renkhoff, Wiesbaden im Mittelalter, 1980. [zurück zum Kontext]
[5] Oberstedten' ist der einzige heute noch bestehende Ortsteil eines alten Dorfs ,Stedten', dessen andere Teile ,Mittel- ' und ,Niederstedten' hießen. [zurück zum Kontext]
[6] Zur Bedeutung der alten Vorsilbe  in ,O- Kriftel' und ,O- karben' s. jetzt: E. E. Metzner, Der Namenssinn und die Gründungszeit der drei Ortsteile von Hattersheim, in: 850 Jahre Hattersheim am Main, Beiträge zur Ortsgeschichte, 1982, S. 26ff. [zurück zum Kontext]
[7] Im Unterlahngebiet ist noch auf den Namen des Dorfes ,Ste(e)den' nahe der alten Gaugerichtsstätte des Unterlahngaus, den Reckenforst' (vgl. unten, XIX), zu verweisen. [zurück zum Kontext]
[8] Vgl. W. Metz, Zur Erforschung des karolingischen Reichsguts, 1971, S. 61ff. [zurück zum Kontext]
[9] Zu prüfen wäre, wie sich die anzunehmende Bedeutung des Ortes mit der von Wiesbaden verträgt. [zurück zum Kontext]

 

Hier erfahren Sie mehr aus der Königstädter Geschichte.

Felix Weilbächer: Kurze Einblicke in die Geschichte des Dorfes Königstädten

E. E. Metzner: Das alemannische Königstädten

Einsiedel, Walter, Weilbächer: Die Bombennacht 1944

E. E. Metzner: Gerichtsstätte Haselberg

Weilbächer: Wie in Königstädten Kerb gefeiert wurde ... und wird.

J. Hubbert und Stefan Loew: Die beiden endpaläolitischen Lagerplätze 122A und 122B

Walter, Weilbächer: Fachwerkhäuser

Neuerscheinung: Weilbächer, Walther, Einsiedel: Von der Eiszeit bis zur Neuzeit

Der Text des Eingemeindungsvertrages

4 Bücher zur Königstädter Geschichte von
Weilbächer - Walter - Einsiedel
 
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